Malaktion der Jungen Grünen Düsseldorf für eine klimafreundliche Mobilitätswende

Zusammen mit drei jungen Künstlerinnen wollen die Jungen Grünen Düsseldorf am Mittwoch, den 12. August ein Großflächenplakat zum Thema Verkehrswende gestalten, um auf die Bedeutung eines Umstiegs in die emissionsfreie Mobilität für die Abwendung einer unumkehrbarem Klimakatastrophe aufmerksam zu machen.
Die Jungen Grünen fordern, dass die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 80% aller Wege mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV zurückgelegt werden können. Dafür fordern sie auf jeder mehrspurigen Straße, die keinen eigenen Radweg besitzt, die Umwandlung einer Spur in eine Fahrradspur. Wann immer möglich, soll diese vom Autoverkehr baulich getrennt werden. Die Taktung des ÖPNV muss deutlich erhöht werden und perspektivisch soll er kostenfrei gemacht werden. Außerdem soll die Innenstadt autofrei werden.

Mit dabei sein werden die junggrünen SpitzenkandidatInnen für den Düsseldorfer Stadtrat:

Sarah Löffler, Listenplatz 7 und Direktkandidatin in Bilk Südost, erklärt:
„Die Klimakatastrophe mit ihren verheerenden Folgen ist auch in unserer Stadt bereits akut spürbar. Und trotzdem wurden noch keine nennenswerten Einsparungen der CO2- Emissionen im Verkehrsbereich erreicht. Mit unserem selbstgemalten Plakat wollen wir deutlich machen, wie unverzichtbar und drängend eine klimafreundliche Mobilitätswende für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Düsseldorf ist. Nur mit konsequenten Maßnahmen und innovativen Ideen, wie beispielsweise begrünten und autofreien Lebensadern in jedem Stadtteil, können wir bis 2035 klimaneutral werden.

Lukas Mielczarek, Listenplatz 2 und Direktkandidat in Unterrath-Ost/Lichtenbroich, ergänzt:
„Wir wollen auf kreative Weise auf unser Anliegen aufmerksam machen. Deshalb gestalten wir diese Plakatflächen zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern. Damit verleihen wir auch unserer Forderung nach mehr Freiraum für die Kreativität junger Menschen – zum Beispiel durch legale Graffitiflächen – Ausdruck. Kunst und öffentlicher Raum wird durch alle Generationen gestaltet.“

Der Verkehr ist in Düsseldorf für ca. 30% der CO2-Emissionen verantwortlich. Nur mit einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilitätswende können die CO2-Emissionen in Düsseldorf so gesenkt werden, dass das Ziel eines klimaneutralen Düsseldorfs 2035 erreicht wird.

Die Aktion startet um 15 Uhr und findet an der Haltestelle Uni-Kliniken entlang der dritten Umweltspur statt.
Das fertige Motiv wird sich ab ca. 16:30 Uhr andeuten.

Die Aktion eignet sich besonders zur Fotoberichterstattung.